Depressionen äußern sich mit verschiedenen Symptomen wie z. B. getrübter Stimmung, verminderter Lebensfreude und Antriebskraft, verändertem Schlafzustand, Appetit und sexueller Funktion, Reizbarkeit, verminderter Konzentrationsfähigkeit bis hin zu völliger Gleichgültigkeit, Gefühl der Leere und Lustlosigkeit. Die Krankheit weist nicht nur viele Symptome auf, sondern wird auch multifaktoriell bedingt. Dabei spielen genetische, umweltbedingte und soziologische sowie physiologische, hormonelle und neurochemische Faktoren eine wichtige Rolle.
KontaktAngststörungen können in unterschiedlichen Formen auftreten und gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Diese können durch klar definierte, im Allgemeinen harmlose Situationen oder Objekte verursacht werden, weshalb diese Situationen oder Objekte gemieden oder mit großer Angst ertragen werden, oder sie können auch ohne klare Ursache auftreten und nicht an bestimmte Umgebungssituationen oder Objekte gebunden sein.
KontaktStändig leiden Menschen unter dem sogenannten Burnout-Syndrom und ihre Zahl nimmt tendenziell zu. Das Syndrom, das zuvor häufiger bei als gefährdet eingestuften Personen wie Führungskräften auftrat, zeigt sich mittlerweile bei Arbeitnehmern in verschiedenen Branchen, sogar bei Studenten und Schülern. Mit der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung sind nicht nur permanenter Leistungsdruck und ständig neue Anforderungen verbunden, auch verschiedene Faktoren im privaten Umfeld sowie persönliche Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle.
KontaktDiese Krankheit äußert sich durch wiederkehrende Zwangsgedanken und/oder zwanghafte Handlungen.
Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den Patienten immer wieder auf die gleiche Weise belasten. Sie werden als sehr verstörend oder belastend empfunden, weil sie meist entweder einfach als bedeutungslos empfunden werden oder weil sie keinen angenehmen Inhalt haben.
Zwangshandlungen bzw. Zwangsrituale sind sich ständig wiederholende einfache oder komplexe Handlungen im Bereich der Sprache und/oder Motorik, die sich dadurch auszeichnen, dass sie stets konsequent wiederholt werden. Patienten erleben sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihnen Schaden zufügt oder dazu beiträgt, dass sie sich selbst Schaden zufügen können. Die Patienten versuchen immer wieder dagegen anzukämpfen; wenn die Störung sehr lange anhält, kann der Widerstand letztendlich minimal sein.