Elpis ist eine Privatpraxis, die auf der Grundlage einer Behandlung nach einem bereits vereinbarten Termin arbeitet.
Bitte rechnen sie bei einer komplexen, ärztlich-psychotherapeutischen Behandlung mit Kosten von 200 Euro pro Behandlungsstunde, daher gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass die Kosten nicht vollständig von den privaten Krankenkassen übernommen werden und eine gewisse Selbstbeteiligung erforderlich ist.
Gesetzlich versicherte Patienten:
Von gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten nicht übernommen. Behandlungen im Verfahren der Kostenerstattung werden nicht angeboten. Gerne können Sie sich jedoch als Selbstzahler in der Praxis vorstellen.
Über Beihilfe versicherte Patienten:
Es erfolgt keine Antragstellung bei Beihilfestellen. Gerne können Sie sich jedoch als Selbstzahler in der Praxis vorstellen.
Sollten Sie Ihren Termin nicht einhalten können, bitten wir Sie, ihn 72 Stunden vorher abzusagen. Andernfalls müssten wir Ihnen eine Stornogebühr in Rechnung stellen.
Depression bei Polizisten: Ein oft verborgenes Problem( Teil 1)
Depression bei Polizisten ist ein ernstes und häufig unterschätztes Thema. Polizeibeamte sind täglich enormen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt, die sich oft negativ auf ihre mentale Gesundheit auswirken. Leider wird dies in vielen Fällen nicht rechtzeitig erkannt oder behandelt, da Stigmatisierung und die Angst vor beruflichen Konsequenzen dazu führen, dass Betroffene ihre Probleme verbergen.
Ursachen für Depressionen bei Polizisten
1. Chronischer Stress: Polizisten stehen unter ständigem Druck, schnelle Entscheidungen in oft lebensbedrohlichen Situationen zu treffen.
2. Traumatische Erlebnisse: Regelmäßige Konfrontationen mit Gewalt, Tod und Leid können zu anhaltenden seelischen Belastungen und Traumafolgestörungen führen.
3. Arbeitskultur: In vielen Polizeieinheiten herrscht eine ?Harte-Schale-Mentalität?, die Schwäche oder emotionale Offenheit als unprofessionell ansieht. 4. Unregelmäßige Arbeitszeiten: Schichtarbeit und Überstunden führen häufig zu Schlafmangel und beeinträchtigen das psychische Gleichgewicht.
5. Fehlende Unterstützung: Oft fühlen sich Polizisten mit ihren Problemen allein gelassen, sei es durch mangelnde emotionale Unterstützung oder unzureichende psychologische Angebote.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ( Teil 1)
(ACT) ist eine moderne Form der Psychotherapie, die auf den Prinzipien der Verhaltenstherapie und der Achtsamkeit basiert. Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ein erfülltes und sinnvolles Leben zu führen ? auch in Gegenwart von Schmerz und Leid, das sich oft nicht vollständig vermeiden lässt.
Grundprinzipien der ACT:
1. Akzeptanz (Acceptance):
Statt unangenehme Gedanken und Gefühle zu bekämpfen oder zu vermeiden, lernen Klient:innen, diese anzunehmen und Raum für sie zu schaffen. Es geht darum, sich mit der Realität auszusöhnen, anstatt gegen sie anzukämpfen.
2. Kognitive Defusion (Cognitive Defusion):
Klient:innen lernen, ihre belastenden Gedanken aus einer neuen Perspektive zu betrachten, sodass diese weniger Macht über das Verhalten und die Gefühle ausüben. Gedanken werden als das erkannt, was sie sind: Worte oder Bilder ? nicht die absolute Wahrheit.
3. Achtsamkeit (Mindfulness):
Bewusstes Leben im gegenwärtigen Moment ohne Bewertung. Achtsamkeit hilft, sich von automatischen Reaktionen zu lösen und bewusst zu handeln.
4. Klärung von Werten (Values Clarification):
Klient:innen reflektieren darüber, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist und was sie ihrem Leben Sinn gibt.
5. Engagiertes Handeln (Committed Action):
Auf Basis der geklärten Werte werden konkrete Schritte unternommen, um ein erfülltes Leben zu gestalten ? auch wenn Hindernisse und innere Widerstände auftreten.
Kommt es bei Lehrern häufig zu Depressionen?( Teil 2)
Im Lehrerberuf wird Burnout oft durch hohe Arbeitsbelastung und mangelnde Ressourcen oder Unterstützung verstärkt. Die Ursache dafür kann auch mangelnde Kontrolle über die eigene Arbeit sein oder die Unfähigkeit, darin einen Sinn zu erkennen.Burnout dazu führen kann, dass sich Lehrer frustriert und desinteressiert fühlen, was wiederum zu Depressionen beitragen kann.
Depression ist eine diagnostizierbare psychische Störung. Es wird durch Erfüllung der spezifischen Kriterien und Symptomen definiert.Zu den Symptomen gehören: Anhaltend traurige Stimmung oder Verlust des Interesses/Vergnügungsempfindens, fast den ganzen Tag, jeden Tag, über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen Appetitlosigkeit oder erhöhter Appetit,zu viel schlafen (Hypersomnie) oder nicht schlafen können (Insomnie),Müdigkeit oder Energieverlust,anhaltende Gefühle der Wertlosigkeit oder unangemessener Schuldgefühle,verminderte Konzentration sowie Selbstmordgedanken.
Ein häufiges Anzeichen einer Depression bei Lehrern ist das Gefühl, überfordert zu sein und den Anforderungen ihrer Arbeit nicht gewachsen zu sein.
Depressionen bei Lehrern auch auf andere Weise auftreten können:Frustration,Erschöpfung Mangel an Motivation,häufige Abwesenheiten von der Arbeit Stimmungsschwankungen Konzentrationsschwierigkeiten Veränderungen der Ess- oder Schlafgewohnheiten. In meiner Praxis können wir uns näher mit diesem diesen Thema befassen.
Bild:IBCCES
Kommt es bei Lehrern häufig zu Depressionen?( Teil 1)
Depressionen sind unter Lehrern weit verbreitet. Obwohl die COVID-19-Pandemie diese Symptome möglicherweise verstärkt hat, kann die Tätigkeit als Lehrer nach dem Höhepunkt der Pandemie immer noch die psychische Gesundheit einer Person beeinträchtigen.
erhöhte Arbeitsbelastung, hohe berufliche Anforderungen, Mangel an Ressourcen oder Unterstützung durch den entsprechenden Behörden, Stress durch das Jonglieren mit Unterricht und anderen Aufgaben und die mangelnde Beachtung der psychischen Gesundheitsbedürfnisse von Lehrern kann die Depressionsraten weiter erschweren.
Es ist sehr deutlich, dass Depressionen ein sehr reales Problem bei Lehrern sind, und unterstreichen die Notwendigkeit, der psychischen Gesundheit von Lehrern mehr Aufmerksamkeit und Ressourcen zu widmen.
Was sind die Anzeichen von Lehrer-Burnout und Depression?
Burnout kann ein Faktor sein, der zur Depression von Lehrern beiträgt.
Burnout ist eine Form der psychischen Belastung, die u.a. auftritt, wenn man sich überarbeitet, unterschätzt und nicht in der Lage fühlt, den Arbeitsanforderungen und -erwartungen gerecht zu werden.
Zu den häufigsten Anzeichen eines Burnouts gehören: erhöhte Fehlzeiten
,Ermüdung, schlechte Laune, Reizbarkeit,
mangelnde Sorgfalt gegenüber beruflichen Pflichten, reduzierte Leistung,
Konzentrationsschwierigkeiten
Mangel an Kreativität
Oder/ und körperliche Symptome wie Muskelschmerzen, Kopfschmerzen oder Magenprobleme.
Bild:TLTP Education
Wie erkenne ich, ob ich eine Therapie benötige?(Teil 2)
Wenn man über Interferenzen nachdenkt, verdienen möglicherweise noch einige andere Aspekte Beachtung:
Nimmt das Problem viel Zeit in Anspruch (z. B. mehr als eine Stunde pro Tag)?
Haben Sie aufgrund des Problems Ihre beruflichen oder schulischen Ambitionen eingeschränkt?
Ändern Sie Ihren Lebensstil, um dem Problem gerecht zu werden?
Wenn Sie eine dieser Fragen mit ?Ja? beantworten, legen Sie nahe, dass Sie darüber nachdenken sollten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denken Sie daran, dass ein Problem Sie manchmal weniger beunruhigt als die Menschen um Sie herum. Das bedeutet nicht automatisch, dass Sie Bescheid wissen und Ihre Freunde oder Familie überreagieren. Vielmehr deutet diese Situation darauf hin, dass Sie darüber nachdenken möchten, warum die Menschen, denen Sie am Herzen liegen, verärgert sind.
Natürlich ist die Entscheidung, eine Therapie zu beginnen, eine sehr persönliche Entscheidung. Bei der Behandlung psychischer Störungen wurden im letzten Jahrzehnt zahlreiche Fortschritte erzielt und viele Therapien haben sich wissenschaftlich als hilfreich erwiesen. Wenn Sie darüber nachdenken, ob eine Therapie für Sie hilfreich sein könnte, denken Sie daran, dass viele psychische Probleme nachweislich mit entsprechenden Therapieansätzen behandelbar sind.
Hilfe ist verfügbar. Kontaktieren Sie meine Praxis.
Bild:SC Morning Post
Wie erkenne ich, ob ich eine Therapie benötige?(Teil 1)
Die meisten von uns stehen irgendwann in ihrem Leben vor Schwierigkeiten. Zu diesen Problemen können Stress am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten mit einem romantischen Partner oder Probleme mit einem Familienmitglied gehören. Alternativ können zu den Problemen emotionale Symptome wie Depressionen oder Angstzustände sowie kognitive Symptome wie sich wiederholende beunruhigende Gedanken oder unkontrollierte Sorgen gehören. Manchmal können die Probleme des Lebens gemildert werden, indem man besser auf sich selbst aufpasst und vielleicht mit einem unterstützenden Freund oder Familienmitglied über die Probleme spricht.
Es kann jedoch vorkommen, dass das Problem durch diese Schritte nicht behoben wird. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Hilfe eines qualifizierten Behandlers in Betracht zu ziehen. Woher wissen Sie, ob eine Therapie erforderlich ist?
Zwei allgemeine Richtlinien können hilfreich sein, wenn Sie überlegen, ob Sie oder jemand, den Sie lieben, von einer Therapie profitieren könnten. Erstens: Ist das Problem beunruhigend? Und zweitens: Beeinträchtigt es einen Aspekt des Lebens?
Wenn Sie über Stress nachdenken, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:
Verbringen Sie oder eine Ihnen nahestehende Person jede Woche etwas Zeit damit, über das Problem nachzudenken?
Ist das Problem so peinlich, dass Sie es vor anderen verbergen möchten?
Hat das Problem in den letzten Monaten Ihre Lebensqualität beeinträchtigt?
Bild: Southend Psychiatry
Depression und Beziehung ( Teil 3)
Pflege von Beziehungen inmitten von Depressionen:
Die Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen und erfüllenden Beziehung inmitten depressiver Episoden kann viel Geduld und emotionale Anstrengung erfordern. Wege zu finden, Ihre Symptome zu verstehen und zu bewältigen und sich gut zu fühlen, ist der erste Schritt zur Pflege gesunder Beziehungen zu Ihren Lieben. Nachfolgend finden Sie eine Liste der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Beziehungen während einer psychischen Krise zu pflegen.
Offene und ehrliche Kommunikation:
Offene und ehrliche Kommunikation in einer Beziehung erfordert Empathie, Kooperation und Verständnis für die andere Person. Wenn Ihr Partner an einer Depression leidet, sollten Sie besonders auf die Wortwahl und deren Wirkung achten.
In Momenten der Frustration sollten Sie sich beispielsweise etwas Zeit nehmen, Ihre Gedanken zu sammeln und Ihren Ton zu überdenken. Wenn Sie mit einer geliebten Person mit depressiven Episoden sprechen, empfiehlt es sich, Sätze wie? Ich höre Sie sagen?? oder? Hilf mir zu verstehen?? zu verwenden. Versuchen Sie, die Gefühle der anderen Person zu verstehen und die vorliegenden Probleme zu lösen, ohne wertend und feindselig zu klingen.
Depression und Beziehung ( Teil 2)
Probleme mit dem Selbstwertgefühl:
Während depressiver Episoden kann es zu Problemen mit dem Selbstwertgefühl kommen. Dies kann dazu führen, dass eine Person sich selbst und ihre Herausforderungen durch eine sehr negative Linse betrachtet. Um jemandem bei der Bewältigung einer Depression zu helfen, sollten Sie unterstützend und beruhigend wirken und ihn an seine großartigen Qualitäten erinnern.
Erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen:
Wenn eine Person mit starken negativen Emotionen zu kämpfen hat, kann sie zu Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen neigen. Erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen können zu Konflikten und Meinungsverschiedenheiten führen. Die Therapie ist hilfreich, um Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Gefühle und Handlungen zu verstehen und Beziehungen zu verbessern.
Auswirkungen auf die Intimität:
In einigen Fällen beeinträchtigt eine Depression die Intimität erheblich. Depressive Episoden können dazu führen, dass Sie die Zeit, die Sie mit Ihrem Partner verbringen, nicht mehr genießen können und sich weniger an gemeinsamen, sinnvollen Aktivitäten beteiligen.
Darüber hinaus kann eine Depression, die sich auf Ihren Mangel an Libido auswirkt, eine Beziehungsherausforderung darstellen. Offene Diskussionen darüber, wie sich Depressionen auf Ihre psychische Gesundheit auswirken, können die Intimität vertiefen und Ihren Partner beruhigen.
Depression und Beziehung
Umfangreiche Untersuchungen haben den engen, zyklischen Zusammenhang zwischen Depression und Beziehungen nachgewiesen. Depressionen haben erhebliche Auswirkungen auf Ihre Beziehung zu Ihren Lieben und die Qualität dieser Beziehungen kann sich auf die Schwere Ihrer depressiven Symptome auswirken.
Jeder erlebt gelegentlich Wellen der Traurigkeit. Wenn Sie sich jedoch länger als zwei Wochen lang traurig, hoffnungslos und verzweifelt fühlen, kann dies auf eine Depression hinweisen. Unabhängig davon, ob Sie an einer Depression leiden oder ob ein geliebter Mensch an dieser psychischen Erkrankung leidet, ist es wichtig, sich der Symptome und Auswirkungen auf Beziehungen bewusst zu sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich eine Depression auf Beziehungen auswirken kann. Wenn Sie sich deprimiert fühlen, kann dies Ihre Motivation verringern, eine erfüllende Beziehung zu Ihrem Partner oder Familienmitglied zu pflegen. Eine depressive Episode kann auch dazu führen, dass Menschen weniger Interesse daran haben, Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Außerdem können Depressionssymptome die Stressbewältigung am Arbeitsplatz erschweren.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Hilfe immer verfügbar ist und Sie Ihre psychischen Probleme bewältigen können.
Bildquelle: The Sun
Agoraphobie
Agoraphobie ist eine Form der Angststörung.
Bei der Agoraphobie geht es darum, Orte oder Situationen zu fürchten und zu meiden, die Panik und das Gefühl hervorrufen könnten, gefangen, hilflos oder verlegen zu sein. Möglicherweise haben Sie Angst vor einer tatsächlichen oder bevorstehenden Situation. Beispielsweise haben Sie möglicherweise Angst davor, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, sich in offenen oder geschlossenen Räumen aufzuhalten, in einer Schlange zu stehen oder sich in einer Menschenmenge aufzuhalten.
Zu den typischen Symptomen einer Agoraphobie gehört die Angst vor:
* Allein das Haus verlassen.
* Menschenmassen oder Warteschlangen.
* Geschlossene Räume wie Kinos, Aufzüge oder kleine Geschäfte.
* Freiflächen wie Parkplätze, Brücken oder Einkaufszentren.
* Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wie Bus, Flugzeug oder Bahn.
Diese Situationen verursachen Angst, weil Sie befürchten, dass Sie nicht entkommen oder Hilfe finden können, wenn Sie in Panik geraten. Oder Sie befürchten, andere behindernde oder peinliche Symptome wie Schwindel, Ohnmacht, Stürze oder Durchfall zu haben.
Zusätzlich:
* Ihre Angst oder Furcht steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr der Situation.
* Sie meiden die Situation, Sie brauchen einen Begleiter, der Sie begleitet, oder Sie ertragen die Situation, sind aber äußerst verärgert.
* Sie haben aufgrund der Angst, Furcht oder Vermeidung großen Stress oder Probleme in sozialen Situationen, bei der Arbeit oder in anderen Bereichen Ihres Lebens.
Agoraphobie kann effektiv behandelt werden. Wir können darüber in meiner Praxis sprechen.
Bildquelle: Vitalitas Denver
Postpartale Depression( Wochenbettdepression)
Eine postpartale Depression ist eine Form der Depression, die nach der Geburt eines Kindes auftritt. Es betrifft bis zu 15 % der Menschen. Menschen mit einer postpartalen Depression erleben emotionale Höhen und Tiefen, häufiges Weinen, Müdigkeit, Schuldgefühle, Angstzustände und haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich um ihr Baby zu kümmern. Eine postpartale Depression kann mit Medikamenten und Beratung behandelt werden.
Was ist eine postpartale Depression?
Ein Baby zu bekommen ist eine lebensverändernde Erfahrung. Eltern zu sein ist aufregend, kann aber auch ermüdend und überwältigend sein. Es ist normal, besorgt oder zweifelnd zu sein, insbesondere wenn man zum ersten Mal Eltern wird. Wenn Ihre Gefühle jedoch extreme Traurigkeit oder Einsamkeit, starke Stimmungsschwankungen und häufiges Weinen beinhalten, leiden Sie möglicherweise an einer postpartalen Depression.
Postpartale Depression (PPD) ist eine Form der Depression, die nach der Geburt einer Person auftritt. Eine postpartale Depression betrifft nicht nur die gebärende Person. Es kann auch Leihmütter und Adoptiveltern betreffen. Nach der Geburt eines Kindes erleben Menschen hormonelle, körperliche, emotionale, finanzielle und soziale Veränderungen. Diese Veränderungen können Symptome einer postpartalen Depression verursachen.
Wenn Sie an einer postpartalen Depression leiden, seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie nicht allein sind, dass es nicht Ihre Schuld ist und dass Ihnen Hilfe zur Verfügung steht. Eine postpartale Depression ist kein Charakterfehler oder eine Schwäche. Manchmal handelt es sich einfach um eine Komplikation während der Geburt. Wenn Sie an einer Wochenbettdepression leiden, kann eine sofortige Behandlung Ihnen helfen, Ihre Symptome in den Griff zu bekommen und die Bindung zu Ihrem Baby zu stärken.
Bildquelle: Swissmom
Depression bei Studenten
Die Zahl depressionserkrankter Menschen in Deutschland steigt seit Jahren und wird wohl auch weiterhin steigen. Dabei sind vermehrt junge Menschen betroffen. Besonders unter Studierenden sind Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen weit verbreitet. So ist aus einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) von 2017 zu entnehmen: Einer von vier Studierenden gibt an, unter einem hohen Stresserleben und Erschöpfung zu leiden. Auch die Anzeichen depressiver Syndrome sind keine Seltenheit mehr.
Schon 2020 kam es zu einer deutlich gesteigerten Nachfrage. So ließen sich während des ersten Corona-Jahres 34.000 Studierende beraten und es kam zu mehr als 105.000 Beratungskontakten. Mitter der Nullerjahre lag die Zahl noch deutlich darunter und betrug 66.0000 Kontakte Laut Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, habe es im Laufe der Pandemie an einigen Hochschulen Nachfragezuwachs für psychosoziale Beratungen um 85 Prozent gegeben.
In Deutschland gibt es 422 Hochschulen mit ungefähr 2,92 Millionen immatrikulierten Studenten . Laut einer Studie der Barmer litten circa 470.000 davon schon vor der Pandemie an einer Depression oder Angststörung ? somit jeder sechste Student.
Depression kann behandelt werden. Wir können in meiner Praxis darüber sprechen.
Depression und Berufsleben
Sie gilt längst als Volkskrankheit, und doch fällt es schwer, offen darüber zu reden: die Depression. Vor allem in der Arbeitswelt ist sie weit verbreitet. Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist jeder fünfte Berufstätige schon einmal an einer Depression erkrankt, und immerhin 15 Prozent aller Beschäftigten haben bereits einen Suizid beziehungsweise Suizidversuch eines Kollegen erlebt.
Tatsächlich wird die Arbeit oftmals als Ursache der Depressionen ausgemacht.
Laut Depressionsbarometer sind Belastungen am Arbeitsplatz sowie Konflikte im Job beziehungsweise mit Kollegen mit Abstand die Hauptgründe. Deshalb glaubt auch eine große Mehrheit, dass Urlaub oder viel Schlaf helfen können. Doch das Gegenteil ist oft der Fall. Wer im Urlaub ist, leidet vielleicht noch mehr, denn die Krankheit fährt mit und die Struktur der Arbeit fehlt zudem. Auch langer Schlaf verschlechtert den Zustand der Betroffenen meist.
In meiner Praxis wird Depression mit verschiedenen Methoden behandelt.
Bildquelle: GEO
Schwindel , psychosomatisch?
Für uns Menschen ist die räumliche Orientierung wichtiger als jede andere Information über die Umwelt. Nicht zu wissen, welcher Wochentag oder welche Uhrzeit es ist, kann beunruhigend sein; Nichtwissen kann zu Irritationen, aber nicht zu Panik führen. Wenn ein Mensch jedoch morgens aufwacht und nicht weiß, wo oben oder unten ist, wenn sich alles dreht, wenn er das Gefühl hat, er würde umkippen oder fallen, dann ist das ein zentraler Angriff auf seine körperliche und geistige Verfassung psychische Stabilität.
In vielen Fällen zeigen die Untersuchungen normale Befunde: Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr ist intakt, ebenso das Großhirn. Hier leidet der Patient unter somatoformem Schwindel und diese Symptome sind weder eingebildet noch vorgetäuscht.
Grundsätzlich lassen sich zwei Formen des somatoformen Schwindels unterscheiden. Primärer somatoformer Schwindel tritt bei etwa 30 Prozent der Betroffenen auf. Sie ist ausschließlich psychisch und wird mit Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Panikerkrankungen, posttraumatischen Belastungsstörungen oder mit sozialen Konflikten und hoher Verantwortung in Verbindung gebracht. Allerdings leidet der Großteil der Patienten, etwa 70 Prozent, unter sekundärem somatoformen Schwindel. Bei ihnen sind die psychischen Schwindelanfälle die Folge eines organischen Schwindelgefühls. Beispielsweise entwickeln 50 bis 70 Prozent der Patienten mit Schwindelmigräne, einer Sonderform der Migräne, später einen somatoformen Schwindel.
In meiner Praxis können wir dieses Thema ausführlicher besprechen.
Neu in der Psychotherapie
Kognitive Verhaltenstherapie vs. Achtsamkeit bei der Behandlung anhaltender Trauerstörung
In dieser randomisierten klinischen Studie mit 100 Erwachsenen mit anhaltender Trauerstörung waren beide Interventionen mit einer geringeren Schwere der Trauer verbunden, und die auf Trauer fokussierte kognitive Verhaltenstherapie zeigte 6 Monate nach der Behandlung eine stärkere Verringerung der Symptome anhaltender Trauer im Vergleich zur auf Achtsamkeit basierenden kognitiven Therapie.
Die Studie umfasste 100 Teilnehmer (Durchschnittsalter 47,3 Jahre; 87,0 % weiblich), 50 in trauerfokussierter kognitiver Verhaltenstherapie und 50 in achtsamkeitsbasierter kognitiver Therapie. Lineare gemischte Modelle zeigten, dass bei der 6-monatigen Beurteilung die Teilnehmer der Gruppe mit trauerfokussierter kognitiver Verhaltenstherapie im Vergleich zu denen in der Gruppe mit achtsamkeitsfokussierter kognitiver Verhaltenstherapie eine stärkere Reduzierung des PG-13-Skalenwerts aufwiesen. Teilnehmer der Gruppe mit trauerfokussierter kognitiver Verhaltenstherapie zeigten auch einen stärkeren Rückgang der Depression, gemessen anhand des Beck Depression Inventory, als Teilnehmer in der Gruppe mit achtsamkeitsfokussierter kognitiver Verhaltenstherapie und trauerbezogene Kognition. Es gab keine weiteren signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen und es wurden keine unerwünschten Ereignisse gemeldet.
Schlussfolgerungen und Relevanz: In dieser Studie erbrachte die auf Trauer fokussierte kognitive Verhaltenstherapie 6 Monate nach der Behandlung einen größeren Nutzen bei den Kernsymptomen einer anhaltenden Trauerstörung und damit verbundenen Problemen als eine auf Achtsamkeit basierende kognitive Therapie. Obwohl beide Behandlungen bei anhaltender Trauerstörung in Betracht gezogen werden können, kann eine trauerfokussierte kognitive Verhaltenstherapie eine wirksamere Wahl sein, wenn alle Faktoren berücksichtigt werden.
Textquelle: JAMA Psychiatrie
Bildquelle: MEDpage Today
Neuigkeiten in den Neurowissenschaften
Wissenschaftler der Colorado State University haben Elefanten beim Namen gerufen, und die Elefanten riefen zurück.
Wilde afrikanische Elefanten verwenden namenähnliche Rufe, um einander anzusprechen, eine seltene Fähigkeit bei nicht menschlichen Tieren. Forscher bestätigten dies, indem sie mithilfe von maschinellem Lernen Elefantenrufe analysierten und beobachteten, dass Elefanten gezielt auf an sie gerichtete Rufe reagierten.
Dieser Befund legt nahe, dass Elefanten über ein komplexes Kommunikationssystem verfügen, das der Namensgebung von Menschen ähnelt. Die Studie unterstreicht die fortgeschrittenen kognitiven Fähigkeiten von Elefanten und unterstreicht die Bedeutung ihres Schutzes.
Wichtige Fakten:
* Elefanten verwenden eindeutige Rufe, um einander anzusprechen, ähnlich wie menschliche Namen.
* Eine Analyse des maschinellen Lernens bestätigte die Reaktionen von Elefanten auf Namensrufe.
* Dieses Verhalten weist auf fortgeschrittene kognitive Fähigkeiten und abstraktes Denken bei Elefanten.
Text-/Bildquelle: Neurosciencenews.com
Das innere Kind
Das innere Kind stellt ein Modell innerer Erlebniswelten dar. Es beschreibt und symbolisiert die gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erlebnisse der Kindheit. In der psychotherapeutischen und psychiatrischen Arbeit haben sich unterschiedliche Ansätze der Inneren-Kind-Arbeit herausgebildet, die sich in unterschiedlichen Therapieverfahren manifestieren.
Depression und Ernährung: Teil III
Seit kurzer Zeit stehen entzündliche Prozesse im Körper im Verdacht, Depressionen auszulösen. Steigen im Körper die Entzündungswerte, kann es zu psychischen Symptomen kommen. Der Körper reagiert auf Infektionen nämlich mit einem Rückgang des Antriebs, ganz einfach um Ressourcen für die Genesung zu schonen. Entzündungshemmende Stoffe, wie z.B. Zink und Magnesium, finden sich in Nahrungsmitteln wie Kürbiskernen, Mohn, Sonnenblumenkernen, Mandeln, Meeresalgen, Erdnüssen und Linsen. Muss der Körper nicht mehr gegen entzündliche Prozesse ankämpfen, steht wieder mehr Kraft für Aktivitäten zur Verfügung.
Die richtige Ernährung stellt gewissermaßen die Basis für eine erfolgreiche Behandlung dar. Die Therapie bei Depression ist kräftezehrend, die ständige Beschäftigung mit dem eigenen Empfinden kann richtig anstrengend sein. Betroffene sollten darauf achten, ihren Körper richtig zu versorgen. Durch die Kombination der Behandlungsmethoden gelangen depressive Personen wieder zu Lebensmut und Wohlbefinden. Die Devise lautet: Unser Körper ist ein Tempel, in dem die Seele wohnt. Diesen Tempel sollten wir gut pflegen und instand halten, damit die Seele sich in ihm wohlfühlt.
Depression und Ernährung: Teil II
Bei einer Depression ist oft die chemische Balance im Gehirn durcheinander geraten. Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, benötigen wir eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure. Alle drei sind unerlässlich für die Funktion unseres Nervensystems und sorgen beispielsweise dafür, dass unsere Nerven Informationen schnell weiterleiten können.
Brokkoli und grünes Blattgemüse (Spinat, Mangold, Grünkohl) enthalten besonders viel Vitamin B6. Das Vitamin B12 kann hingegen nur über tierische Produkte aufgenommen werden. Vegetariern und Veganern wird daher auch empfohlen, sich über eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin B12 zu informieren. Folsäure ist ein wachstumsanregender Stoff und gehört ebenfalls zu den B-Vitaminen. Einige Studien belegen zusätzlich, dass Antidepressiva besser wirken, wenn genügend Folsäure im Körper vorhanden ist. Gerade die Vitaminzufuhr spielt somit bei der Ernährung im Zuge einer Depression eine bedeutende Rolle.
Depression und Ernährung: Teil I
Es ist durchaus empfehlenswert an regionalen und saisonalen Gerichten zu arbeiten, um leckere und bekömmliche Gerichte zu kreieren. Denn gesunde Ernährung ist ein wichtiger Baustein in der Depressionsbehandlung, wenn auch bei weitem nicht der einzige. Um die Erkrankung ganzheitlich anzugehen, werden Psychotherapie, medikamentöse Behandlung, Entspannungsverfahren und Sport kombiniert eingesetzt.
Welche Nährstoffe sind noch richtige Stimmungsaufheller? Fisch, Walnüsse, Kokosmilch, Olivenöl und Cashewkerne enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, deren Wichtigkeit für die Ernährung, vor allem bei Depressionen, immer wieder betont wird . Ein besonders vielseitig einsetzbarer Omega-3-Lieferant ist Leinöl. Es schmeckt köstlich im Müsli oder Salatsoßen. Eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren sorgt für körperliche und geistige Fitness und kurbelt den Zellstoffwechsel an.
Vielfach diskutiert wird die Versorgung mit Vitamin D im Zusammenhang mit Depressionen. Eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2013 belegt, dass ein geringer Vitamin D-Spiegel im Blut mit Depressionen im Zusammenhang steht . Vitamin D ist auch als ?Sonnenvitamin? bekannt. Das heißt, unser Körper bildet es selbst, wenn er mit der Sonne in Kontakt kommt .Aber auch einige Lebensmittel enthalten Vitamin D: Meerestiere, Milchprodukte und Pilze können uns mit dem wertvollen Nährstoff bereichern und so dazu beitragen, eine Depression zu überwinden.
Habe ich ADHS?
Unkonzentriert und schlecht organisiert? Dahinter könnte ein ADHS stecken. Menschen mit ADHS lassen sich leicht ablenken, haben eine sehr interessenorientierte Aufmerksamkeitsspanne, beenden einmal begonnene Aktivitäten oft nicht und sind oft desorganisiert. Dies führt immer wieder zu Konflikten in allen Lebensbereichen und oft auch zu zusätzlichen psychischen Erkrankungen.
Die Hauptsymptome einer ADHS-/ADS-Störung im Erwachsenenalter
*Konzentrationsschwäche und Unaufmerksamkeit: Betroffene lassen sich leicht ablenken. Sie beginnen zahlreiche Tätigkeiten, aber bringen sie nicht zu Ende. Sie haben Schwierigkeiten, Regeln und Anweisungen zu folgen.
* Hyperaktivität: Betroffene sind immer in Bewegung. Sie können kaum still sitzen. Sie fallen durch übermäßiges Reden auf. Sie reden mit übertriebener Lautstärke.
*Impulsivität: Betroffene verhalten sich häufig unvorhersehbar. Sie fällen Entscheidungen und handeln danach, ohne an die Folgen zu denken. Sie geben spontane unüberlegte Antworten, bevor Fragen vollständig gestellt wurden. Sie platzen in Gespräche hinein.
Diese Symptome können auf ADS hinweisen, müssen es aber nicht. Es müssen auch nicht alle Symptome vorhanden sein, damit ADHS diagnostiziert wird. Viele Patientinnen und Patienten weisen nur wenige der genannten Symptome auf ? diese aber in besonders starker Ausprägung. Andere Betroffene wiederum entwickeln viele Symptome, die jedoch weniger dominant ausfallen.
Burnout
Viele Betroffene des Burnout-Syndroms erleben das Gefühl ?Burnout? als einen Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung. Damit verbunden sind häufig negative Gedanken und Einstellungen zum Beruf sowie ein vermindertes Selbstwertgefühl in Bezug auf die eigene berufliche Leistung.
Menschen mit Burnout-Syndrom waren oft äußerst engagiert und leistungsbereit, können aber plötzlich den Anforderungen von außen oder den eigenen Leistungsansprüchen nicht mehr gerecht werden. Die Folge ist häufig ein chronisches Stresssyndrom mit psychischen und physischen ? also psychosomatischen ? Beschwerden.
Wenn Sie die Warnzeichen eines Burnouts frühzeitig erkennen, können Sie einer Verschlimmerung vorbeugen, zum Beispiel durch das Erlernen von Stressbewältigungstechniken, regelmäßiger körperlicher Aktivität, einer ausgewogenen Ernährung oder Entspannung. Wenn Sie sich bereits in der Erschöpfungsphase befinden oder chronische psychosomatische Beschwerden entwickeln, sind ambulante, teilstationäre oder stationäre psychosomatisch-psychotherapeutische Maßnahmen notwendig. Dadurch ist es möglich, innere und äußere Ursachen zu analysieren, nach Lösungen zu suchen und die Beschwerden zu behandeln.
In meiner Praxis behandle ich alle Formen des Burnouts mit modernsten Methoden der Psychotherapie.
Generalisierte Angststörung
Angst ist ein evolutionärer Schutzmechanismus, der in jedem Menschen von Geburt an vorhanden ist. Angst dient dazu, in Gefahrensituationen wachsam zu sein und möglichst schnell reagieren zu können. Sobald die Ängste den Alltag überschatten und für die Betroffenen zur Belastung werden kann es sich um eine Angststörung handeln.
Eine generalisierte Angststörung ist gekennzeichnet durch ständige Sorge, dass etwas Schlimmes passieren könnte oder einem geliebten Menschen etwas zustoßen könnte. Diese Sorgen betreffen im Allgemeinen drei oder mehr Lebensbereiche und dauern mindestens sechs Monate. Drei oder mehr der folgenden Symptome sind typisch:Unruhe oder ständiges ?Unterwegssein?,leichte Ermüdbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Leere im Kopf,Reizbarkeit,Schweiß,erhöhte Muskelspannung und Schlafstörungen.
Bestimmte Situationen rufen ängstliche Gefühle hervor. Es entstehen Katastrophengedanken und das Gefühl, die vermeintliche Katastrophe nicht kontrollieren zu können (Beispielsituation: Das Kind ist zur vereinbarten Zeit nicht zu Hause. Beispielgedanke: ?Mein Kind hatte einen Unfall mit dem Fahrrad und liegt hilflos im Straßengraben.? ). Dies wiederum geht mit Reaktionen wie Schwitzen, Muskelverspannungen oder Gereiztheit einher.
Eine generalisierte Angststörung kann sich auch zu einer Depression entwickeln, wenn neben Sorgen und Ängsten auch eine anhaltende Depression, ein Mangel an Freude und Interesse sowie mangelnder Antrieb hinzukommen.
Das Gefühl der Einsamkeit und Depression?
Deutlich ausgeprägter als in der Allgemeinbevölkerung ist die Einsamkeit bei Menschen, bei denen eine Depression diagnostiziert wurde oder die sich aktuell in einer depressiven Phase befinden. Einsamkeit ist tatsächlich in Depressionen eingebaut. In schweren Fällen können die Betroffenen weder Liebe noch Geborgenheit empfinden; dies ist ausgeschaltet. An der subjektiven Einsamkeit vieler Menschen mit Depressionen konnten auch mehrere soziale Kontakte am Tag nichts ändern.
Treten bestimmte Symptome länger als zwei Wochen auf, kann dies ein Hinweis auf eine Depression sein. Die wichtigsten Faktoren sind eine depressive Stimmung und mangelndes Interesse oder Freude, aber auch beispielsweise Schlafstörungen, Schuldgefühle und Selbstmordgedanken.
Einsamkeit ist eher ein Symptom einer Depression als eine Ursache. Denn der Großteil der Betroffenen zieht sich zurück. Nicht nur von anderen Menschen, sondern auch von Hobbys und Gewohnheiten. Zum Beispiel, weil sie krankheitsbedingt oft geschwächt sind, sich ausruhen wollen oder das Gefühl haben, für andere eine Belastung zu sein, wie die Umfrage zeigt.
Depressionen können in meiner Praxis mit verschiedenen Methoden behandelt werden.
Was kann tiergestützte Therapie bewirken?
Tiergestützte Therapien sind erfolgversprechende alternativmedizinische Behandlungen. Sie werden zur Linderung von Symptomen seelischer Erkrankungen oder in der Arbeit mit Menschen mit Förderungsbedarf und Einschränkungen eingesetzt. Die Tiere sind speziell ausgebildet und domestiziert. Meistens sind es Hunde, Katzen, Pferde oder Delfine, die in der Tiergestützten Therapie eingesetzt werden.
Alleine die Berührung von Tieren, der sogenannte taktile Kontakt, sorgt für eine Ausschüttung des sogenannten Kuschelhormons Oxytocin im Körper, das laut Blutuntersuchungen nachweislich die Produktion des Stresshormons Cortisol bremst und so auch entspannend wirkt. So können unsichere und desorientierte Patienten in Anwesenheit eines Tieres ihren Stress besser regulieren.
Entspannung oder ein Wohlgefühl erfahren die Patienten ebenfalls durch das reine Beobachten von Tieren, die sich augenscheinlich in Harmonie mit ihren Artgenossen und ihrer Umgebung befinden. Dafür sorgen die Spiegelneuronen im Gehirn. Diese Nervenzellen sind zum Beispiel auch dafür verantwortlich, dass wir gähnen, wenn wir jemanden sehen, der gähnt. Aber auch Tiere können das Verhalten des Menschen widerspiegeln. So entspannen sie sich, wenn der Mensch sich entspannt. Spiegelneuronen sind die Grundlage für Intuition, Resonanz und Empathie.
In meiner Praxis biete ich tiergestützte Therapie an.
Was ist Anpassungsstörung?
Von einer Anpassungsstörung spricht man, wenn Menschen große Probleme haben, sich an veränderte Lebensumstände anzupassen. Dabei kann es sich beispielsweise um neue psychisch oder körperlich belastende Situationen handeln, die auch nach längerer Zeit nicht verarbeitet werden können.
Ein Umzug, eine Entlassung, ein Todesfall oder eine schwere körperliche Erkrankung ? und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Wenn durch ein einschneidendes Ereignis gewohnte Wege und Abläufe plötzlich verschwinden, müssen sich die Betroffenen mitunter ganz neu zurechtfinden. Den meisten Menschen gelingt diese Lebensveränderung nach einiger Zeit. Andere haben bei dieser Anpassung Schwierigkeiten. Sie werden ängstlich oder depressiv und ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Gelingt es einem nach einiger Zeit nicht mehr, sich aus eigener Kraft aus dem Sumpf zu befreien, nimmt die Anpassungsstörung ihren Lauf: Meist wird innerhalb eines Monats deutlich, dass die Probleme nicht weniger werden, sondern gravierender werden. Häufig kommt es zu depressiven Verstimmungen, Ängsten und erhöhter Sorge. In jedem Fall sollten Sie eine Anpassungsstörung ernst nehmen und gegebenenfalls eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen.
In meiner Praxis können wir dieses Thema gemeinsam besprechen und eine entsprechende Behandlung einleiten.
Narzisstische Persönlichkeitsstörung?
Im Volksmund wird Narzissmus oft als Selbstbezogenheit verstanden. Davon zeugt der Mythos des römischen Dichters Ovid: Narziss, ein schöner junger Mann, hat viele Bewunderer. Aber sie interessieren ihn nicht. Er ist nur von sich selbst fasziniert. Als er sein Spiegelbild im Wasser sieht, ist er so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er vor Verlangen stirbt. Übrig bleibt nur die gelbe Blume, die ihr ihren Namen gibt.
Aus Sicht der wissenschaftlichen Psychologie wird Narzissmus als eine Mischung aus folgenden Merkmalen verstanden:Größe (im Verhalten oder in der Vorstellungskraft), das Bedürfnis nach Bewunderung und ein Mangel an Empathie.
Narzissten neigen dazu, dominant zu sein, sich selbst zu überschätzen und überempfindlich auf Kritik zu reagieren. Sie sind oft charismatisch, ehrgeizig, wirken interessant und attraktiv. Sobald man sie jedoch eine Weile kennenlernt, tauchen negative Eigenschaften auf. Zum Beispiel Egozentrismus oder die Tendenz, andere auszubeuten.
Wie Narzissmus Schwierigkeiten in Beziehungen verursacht und wie man damit umgeht, sind die Themen, die wir in meiner Praxis behandeln können.
Was ist Schematherapie?
Die Schematherapie wurde in den 1990er Jahren von Jeffrey Young in den USA entwickelt. Sein Ziel war es, Patienten helfen zu können, die schwer zu behandeln waren, etwa solchen mit chronischen Depressionen oder einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Die Schematherapie basiert auf den Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie und erweitert diese um erlebnis- und handlungsorientierte Ansätze. Ein wichtiges Element der Therapie ist die bewusste Gestaltung der Beziehung zwischen Therapeut und Patient.
Bei der Schematherapie geht es darum, im Laufe des Lebens entstandene ungünstige Erlebnis- und Verhaltensmuster wahrzunehmen und zu verändern, sodass der Betroffene seine Gefühle und sein Verhalten besser regulieren und seine Bedürfnisse effizienter befriedigen kann.
Studien zeigen, dass die Schematherapie für Patienten genauso wirksam und hilfreich ist wie die kognitive Verhaltenstherapie. Insbesondere bei tiefgreifenden Problemen, Beziehungsstörungen und Paartherapie ist die Schematherapie eine der wirksamsten Therapiemethoden.
Die Schematherapie ist eine der Behandlungsmethoden, die ich in meiner Praxis einsetze.
Das Glück liegt in den kleinen Dingen!
Im Stress des Alltags vergessen wir gerne mal, dass uns auch winzige Momente glücklich machen können.Manchmal ist es wie verhext und alles scheint wie sieben Tage Regenwetter. Da bemerkt man die kleinen Glücksmomente des Lebens einfach nicht, weil alles schiefgeht. In solchen Fällen mag der Ratschlag, sich auch an den kleinen Dingen zu erfreuen, abgedroschen klingen. Doch es macht uns tatsächlich zufriedener, wenn wir die schönen Situationen in unserem Alltag zu schätzen wissen.
Was jemand für sich als persönliches Glück oder Unglück empfindet, ist ganz unterschiedlich. Doch oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen - eine kleine Aufmerksamkeit, eine liebe Karte oder die Lieblingsmusik zaubern uns ein Lächeln aufs Gesicht.
Schon seit der Antike sind Schriftsteller und Philosophen, Geistliche und Forscher auf der Suche nach Antworten auf die Frage: Was ist Glück und wie erreicht man es?
Ein.
Das ist ein Thema, das viele Menschen beschäftigt, die unter anderem an Burnout oder Depressionen leiden.
Was ist Psychosomatik?
Die Psychosomatik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Seele (Psyche) und Körper (Soma). Diese Wechselwirkung können wir oft im Alltag beobachten. Die Prüfungsangst eines Prüfungskandidaten kann kurzfristig zu Durchfall führen, Traurigkeit kann ihm Tränen in die Augen treiben oder Verlegenheit oder Wut können ihn erröten lassen. Ein gängiges Sprichwort lautet: ?etwas einem auf den Magen geschlagen ist? oder ?die Zornesröte ins Gesicht gestiegen ist?.
Langfristige psychische und soziale Belastungen, Konflikte, Lebenskrisen, schwierige Lebensumstände oder Lebenserfahrungen können körperliche Beschwerden und Erkrankungen auslösen oder deren Verlauf erheblich beeinträchtigen. Diese Beschwerden sind nicht ?eingebildet?, sondern tatsächlich spürbar und beruhen auf bekannten physiologischen Mechanismen.
Umgekehrt können schwere körperliche Erkrankungen auch erhebliche Auswirkungen auf das seelische Gleichgewicht haben und zu psychischen Störungen führen.
In meiner Praxis können wir uns näher mit psychosomatischen Störungen und deren Behandlung befassen.
Warum bin ich immer so müde?
Depressionen sind die häufigste Ursache für eine primär unklare Müdigkeit, stellt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) in ihren aktualisierten Leitlinien fest und empfiehlt Ärzten insbesondere zwei diagnostische Fragen: ?Haben Sie sich im letzten Monat oft deprimiert, melancholisch oder hoffnungslos gefühlt?? ?Hatten Sie im letzten Monat oft wenig Interesse oder Freude an Ihren Aktivitäten gehabt??
Werden beide Fragen verneint, kann eine ausgeprägte Depression mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden. Wird mindestens eine Frage bejaht, sollten weitere Symptome erfragt werden wie Schlafstörungen, veränderter Appetit, Versagensängste, Konzentrationsschwierigkeiten oder Suizidgedanken. Werden fünf oder mehr von zehn Kriterien bejaht, ist von einer Depression auszugehen.
Gerne besprechen wir diese Symptome und Behandlung in meiner Praxis.
Nach Angaben der Deutschen Tinnitus-Liga leiden rund 2,7 Millionen Erwachsene in Deutschland an chronischem Tinnitus, also einem Tinnitus, der länger als 3 Monate anhält. Jährlich kommen rund 250.000 neue Fälle hinzu. Besonders hoch ist der Anteil der Tinnituspatienten bei Menschen mit schwerem Hörverlust oder Taubheit.
Die Auslöser für Tinnitus sind vielfältig und nicht immer eindeutig zu identifizieren. Wenn Ohrensausen zur ständigen Belastung wird, kann es zu enormem Leidensdruck führen. Die Beeinträchtigungen können so schwerwiegend werden, dass ein normales Privat- und Berufsleben nicht mehr möglich ist. Eine wirksame medikamentöse Behandlung konnte bisher nicht nachgewiesen werden.
Kein Tinnitus ist wie der andere. Dies ist auch der Grund, warum Standardtherapiemethoden nicht immer funktionieren.
Jeder Mensch ist anders und braucht daher die für ihn passende Lösung. Ein ganzheitlicher Ansatz, in dem sich jeder Betroffene wiedererkennen kann, bildet die Grundlage für einen individuellen Lösungsansatz. Denn Tinnitus ist nicht nur ein Ohrenproblem, sondern betrifft den ganzen Menschen.«
Vier Faktoren ? Stress, Konzentration, Bewertung und Anspannung ? sind in erster Linie für den Teufelskreis verantwortlich, der Tinnitus auslöst und aufrechterhält.
In meiner Praxis können wir uns näher mit dem Thema befassen.
Unter Depressionen wird eine ernstzunehmenden Erkrankung verstanden, die das Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst. Damit einhergehende viele Symptome führen für die Betroffenen zu einer starken körperlichen und seelischen Belastung. Depressionen können ( aber nicht müssen) ein Ausgangspunkt für Schwierigkeiten und psychischen Belastungen innerhalb der Familie, Freundschaften oder Partnerschaften sein.
Durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln einer Depression kann möglicherweise verhindert werden, dass die Krankheit schwerwiegend wird oder unkontrollierte Ausbrüche von Symptomen verursacht.
Hier stelle ich Ihnen den Fragebogen der WHO zum Wohlbefinden vor, den Sie als ersten Schritt nutzen können.
Bei Verdacht auf eine Depression ist es wichtig, diese sehr ernst zu nehmen und sich in einer psychiatrischen Praxis oder Klinik ärztlich untersuchen zu lassen.
Es ist bereits erwiesen, dass körperliche Aktivität positive Auswirkungen auf die Psyche hat. Für einige psychische Erkrankungen gibt es mittlerweile Hinweise darauf, dass Bewegung die Symptome der Betroffenen lindern kann. Die Bewegung könnte ähnliche biologische und psychologische Mechanismen stimulieren, die während der Krankheitsentstehung aus dem Gleichgewicht geraten.
Besonders konsequente Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen gelten sogar als wirksame Heilmittel. Denn körperliche Aktivität ist äußerst wirksam gegen Ängste und Angstgefühle.Um diesen entspannenden Effekt zu erzielen, müssen Sie mäßig, aber vor allem regelmäßig Sport treiben. Je nach Fitness und körperlicher Verfassung kann auch ein kurzer Spaziergang den gleichen Effekt haben. Die Herzfrequenz sollte spürbar ansteigen, aber nicht rasen.
Laufen funktioniert besonders gut, da die Gleichmäßigkeit der Bewegung das Gehirn insgesamt entspannt.
Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Bewegung auch bei der Behandlung von Depressionen eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Hier kann körperliches Training antidepressiv wirken, Symptome lindern und das Wohlbefinden verbessern. Was den Trainingsumfang angeht, scheint die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) genau richtig zu sein. 150 Minuten pro Woche sind wahrscheinlich eine gute Dosis. Es ist am besten, es so zu verteilen, dass täglich körperliche Aktivität stattfindet.
Was wir essen, hat einen erheblichen Einfluss auf unser psychisches Wohlbefinden und umgekehrt. Wer an einer Depression leidet, kann den Alltag nicht mehr so bewältigen wie zuvor und auch sein Appetit verändert sich: Manche Betroffene wollen kaum noch etwas essen und abnehmen – andere versuchen, sich mit Essen und oft auch Süßigkeiten zu trösten, was zu einer Zuckerarmut und Heißhunger-Spirale führt.
So komplex die Entstehung einer Depression ist, so komplex ist auch der Zusammenhang zwischen Depression und Ernährung. Viele Studien zeigen, dass es eine Wechselwirkung zwischen verschiedenen Faktoren gibt. Beispielsweise wird ein bidirektionaler Zusammenhang zwischen Darmbakterien, Stress und Depressionen vermutet. Verschiedene Studien zeigen, dass Stress und Depressionen das Wachstum gutartiger Darmbakterien negativ beeinflussen können, was wiederum zu einem erhöhten Risiko einer Anfälligkeit für Stress, Depressionen und schlechte Ernährungsgewohnheiten führen kann.
Unabhängig von den jeweiligen Erklärungen empfehlen Wissenschaftler die Mittelmeerdiät, die sich durch einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und einen eher geringen Proteingehalt auszeichnet.
Warum sind manche Paare glücklicher als andere?
Untersuchungen zeigen, dass es nicht Attraktivität, Persönlichkeitsmerkmale, Status und Grad der anfänglichen Liebe zum Zeitpunkt des Eingehens einer Beziehung sind, die eine glückliche Beziehung für die kommenden Jahre garantieren.
Wenn Partner die Welt in einem ähnlichen Licht sehen und Vorlieben und Hobbys teilen, stehen die Chancen auf eine langfristige Beziehung gut. Bedenken Sie jedoch, dass Paare sich im Laufe einer Beziehung zwangsläufig gegenseitig beeinflussen. Im Idealfall helfen sich beide Seiten gegenseitig, sich weiterzuentwickeln, zusammenzuwachsen und vielleicht sogar die besten Seiten des anderen zum Vorschein zu bringen.
Einmal noch!
Einmal noch will ich das erleben…
Ich möchte langsam im Regen tanzen, meine Arme öffnen, eine Pirouette drehen und noch eine, und noch eine
Ich will den Fluß hinunter fahren, den Berg besteigen, auf dem Gipfel Stehen, die Sonne auf meinem Gesicht spüren, solange ich kann…
Ich will Barfuß durch nasses Gras laufen, im Grünen sitzen und noch einmal ein gutes Buch lesen…
Vor allem aber will ich schlafen,ich möchte schlafen, wie ich schlief als ich ein Kind war…
Gönne mir das, einmal noch!
Sind Sie schon mal über das große Meer gefahren? In einem Segelboot umgeben von Wasser kein Land in Sicht? Ohne geringste Möglichkeit, über Tage hinweg, Land zu sehen?
Für Tage, Wochen, Monate weht kein Wind, nicht einmal der leiseste Windhauch …
Das Wasser ist spiegelglatt.
Alles scheint ruhig … bewegungslos … leblos … fast nicht mehr real ...
Die Zeit vergeht, jedoch bleibt alles für Sie weiterhin still, nichts ändert sich …
Sie legen sich hin ... Von Zeit zu Zeit hören Sie das Geräusch anderer Boote ... der vorbeifahrenden Segelboote ...
Sie können sogar die Menschenstimmen hören, von den anderen Segelbooten, und auch deren Lachen....
Im Liegen, können Sie sehen, wie die Segel an Ihnen vorbeiziehen, so weit geöffnet, dass es nicht mehr geht, und Sie fragen sich, wie kann das nur möglich sein?
Für Sie bleibt weiterhin alles still, es weht kein Wind, nicht einmal der leiseste Windhauch … das Wasser ist weiterhin spiegelglatt ...
Wäre es nicht möglich, das leichte Schaukeln und Rollen des Bootes wieder zu bemerken? Den Wind auf der Haut spüren?
…..
Das ist möglich.